“Allein die Fragestellung beschreibt doch schon von vornherein die Figur des Krieges … Ein vernünftiger, ein aufgeklärter Standpunkt kann nur einer sein, der sich auf die Seite der zivilen Opfer in beiden Lagern stellt.”
Ortwin Rosner erklärt, warum der kritische Diskurs nicht in die Polarisierungsfalle tappen und sich durch den Nahostkonflikt spalten lassen darf.
Den von ihm erwähnten Artikel von Anke Behrend findet man hier:
https://www.manova.news/artikel/burgerkrieg-der-haltungen
Über den Autor
Ortwin Rosner, 1967, hat Germanistik und Philosophie in Wien studiert, wo er auch 2006 im Peter Lang Verlag seine Diplomarbeit mit dem Titel „Körper und Diskurs. Zur Thematisierung des Unbewussten in der Literatur anhand von E. T. A. Hoffmanns Sandmann“ veröffentlichte.